9. November 2018

„Vier Deepskyobjekte mit 400 mm Brennweite“

IC 1396 und 1396A (Elefantenrüsselnebel), Sternbild Kepheus

Dieses Deepskyobjekt welches ich auf einem Testfoto das erstemal entdeckt habe besteht aus einem offenen Sternhaufen und einem Emissionsnebel (Wasserstoff). IC 1396 befindet sich zwischen den Sternbildern Schwan und Kepheus, wobei es durch den großen gelben Granatstern sehr gut ausfindig gemacht werden kann. Die gesammte Aufnahmezeit lag bei etwa 3 Stunden. Dieses Projekt ist mein bislang schwierigstes, vor allem wegen der kniffeligen Bearbeitung am PC.

Andromedagalaxie (M31), Sternbild Andromeda

Eine neue Version unserer Nachbargalaxie mit doppelter Brennweite und dreifacher Belichtungszeit (2,5 Std.).

Die Plejaden (M45), Sternbild Stier

Immer wieder schön anzuschauen… Der große offene Sternhaufen ist eines der Objekte welches mit dem bloßen Auge gut zu erkennen ist. Leider ohne die farblichen Nebelstrukturen. Hier eine einstündige Aufnahme mit 400mm mit der die Reflektionsnebel gut sichbar werden.

Dreiecksgalaxie (M33), Sternbild Dreieck

Nicht weit von der Andromedagalaxie befindet sich dieses schöne Exemplar am Nachthimmel. Wie auch ihre Nachbarin kann diese schon mit einem Fernglas beobachtet werden, wenngleich die Erscheinung hier etwas schwächer ausfällt.

IC 1396 und IC 1396A Elefantenrüsselnebel, 400mm, f/5,6, ISO 1600, 53 x 180 sek

Andromedagalaxie – M31, 400 nn, f/5,6, ISO 1600, 102 x 90 sek

Plejaden – M45, 400 mm, f/6,3, ISO 3200, 45 x 75 Sek

Dreiecksgalaxie – M33,  400 mm, f/5,6, , ISO 1600, 41 x 180 sek